RatgeberHyperhidrose

Der Nachtschweiß hat dich mal wieder gepackt?
Kein Problem! So lässt sich das Schwitzen in der Nacht behandeln!

Mal wieder hat dich der Nachtschweiß um den Schlaf gebracht. Völlig schweißgebadet wachst du mitten in der Nacht auf, obwohl du kaum was anhast und das Zimmer gut durchlüftet ist. Morgens fühlst du dich müde und erschöpft erschöpft, weil dich das nächtliche Schwitzen dich vom erholsamen Schlaf abgehalten hat. 

Falls so oder so ähnlich deine Situation aussieht, kann ich dich beruhigen – du bist nicht alleine.

Doch damit ist jetzt Schluss! In diesem Artikel erfährst du, wie du nächtliches Schwitzen endlich in den Griff kriegst. 

von Nina
von Nina

Expertin für gesundheitliche Themen

Mal wieder hat dich der Nachtschweiß um den Schlaf gebracht.

Völlig schweißgebadet wachst du mitten in der Nacht auf, obwohl du kaum was anhast und das Zimmer gut durchlüftet ist. Morgens fühlst du dich müde und erschöpft, weil dich das nächtliche Schwitzen dich vom erholsamen Schlaf abgehalten hat. 

Kommt dir die Situation bekannt vor?

Falls ja, kann ich dich beruhigen: Du bist nicht alleine – viele Menschen leiden unter starkem Schwitzen in der Nacht. Insbesondere Frauen können davon betroffen sein, sei es durch hormonelle Schwankungen, Wechseljahre oder andere Ursachen.

Warum das so ist und was du dagegen tun kannst, klären wir in diesem Artikel

Nächtliches Schwitzen, auch als Nachtschweiß bekannt, kann viele Ursachen haben. Meist sind es harmlose Gründe wie eine zu warme Schlafumgebung oder eine zu dicke Decke. Aber auch körperliche Veränderungen und Krankheiten können dahinterstecken. So können zum Beispiel die Wechseljahre bei Frauen zu starkem Schwitzen in der Nacht führen.

Wenn du immer wieder vom Schwitzen in der Nacht heimgesucht wirst, kann dies ein Anzeichen dafür sein, dass etwas nicht stimmt.

Hier mal einige Ursachen, die das Schwitzen in der Nacht auslösen können:

Ursachen bei nächtlichem Schwitzen

  • Idiopathische Hyperhidrose ohne weitere medizinisch feststellbare Ursache
  • Wechseljahre bei Frauen
    bakterielle Infektionen
  • Krebserkrankungen (insbesondere bei Lymphdrüsenkrebs)
  • Unterzucker (Hypoglykämie)
  • Schilddrüsenerkrankung bzw. hormonelle Störung
  • Schwangerschaft
  • Einnahme bestimmter Medikamente, die eine starke Schweißbildung auslösen können (Antidepressiva)

Gehen wir der Reihe nach

Idiopathische Hyperhidrose ohne weitere medizinisch feststellbare Ursache

Idiopathische Hyperhidrose ist eine Erkrankung, bei der es zu einem übermäßigen Schwitzen kommt, ohne dass eine zugrunde liegende Ursache gefunden werden kann. Sie tritt oft schon im Kindesalter oder in der Pubertät auf und kann das gesamte Leben andauern. Das nächtliche Schwitzen kann dabei besonders störend sein, da es den Schlaf unterbricht und zu Unwohlsein führt.

Wechseljahre bei Frauen

Wir haben von zahlreichen Frauen Nachrichten erhalten, die sich über starkes Schwitzen in der Nacht klagen. Insbesondere der Oberkörperbereich ist betroffen. Meistens – aber eben nicht immer – lag die Ursache in den Wechseljahren

Denn in dieser Phase durchläuft der Körper einer Frau erhebliche hormonelle Veränderungen. Eines der häufigsten Symptome sind Hitzewallungen, die oft mit starkem Schwitzen einhergehen. Dies kann auch nachts auftreten und den Schlaf stören. Der Körper versucht, mit der veränderten Hormonsituation umzugehen, was zu einer Überaktivität des Temperaturregelungszentrums im Gehirn führen kann.

Bakterielle Infektionen

Bakterielle Infektionen können Fieber und Schweißausbrüche verursachen. Der Körper erhöht die Temperatur, um die Bakterien zu bekämpfen, was wiederum zu erhöhtem Schwitzen führt. Besonders nachts, wenn der Körper zur Ruhe kommt und die Temperaturregulierung anders funktioniert als tagsüber, kann dies zu starkem Schwitzen führen.

Krebserkrankungen

Einige Krebsarten, wie beispielsweise Lymphdrüsenkrebs, können nächtliches Schwitzen verursachen. Es ist eines der frühen Symptome und wird oft begleitet von unerklärlichem Gewichtsverlust und ständiger Müdigkeit. Die genaue Ursache für das Schwitzen bei Krebserkrankungen ist nicht vollständig geklärt, aber es wird angenommen, dass es mit dem veränderten Stoffwechsel und der Immunantwort des Körpers zusammenhängt.

Unterzuckerung

Unterzuckerung, medizinisch Hypoglykämie, kann zu Schweißausbrüchen führen. Wenn der Blutzuckerspiegel zu niedrig ist, schüttet der Körper Stresshormone aus, um die Zuckerproduktion anzukurbeln. Dieser Stresszustand kann zu starkem Schwitzen führen, insbesondere nachts.

Schilddrüsenerkrankung bzw. hormonelle Störung

Die Schilddrüse reguliert den Stoffwechsel unseres Körpers und die Körpertemperatur. Schilddrüsenerkrankungen, wie beispielsweise eine Überfunktion der Schilddrüse, können zu einem beschleunigten Stoffwechsel und damit zu einem erhöhten Wärmeausstoß und Schwitzen führen. Dies kann auch nachts auftreten und den Schlaf stören.

Schwangerschaft

Während der Schwangerschaft durchläuft der Körper einer Frau zahlreiche hormonelle Veränderungen. Neben der Erhöhung der Körpertemperatur kann auch die erhöhte Durchblutung zu einem verstärkten Schwitzen führen. Darüber hinaus kann die Gewichtszunahme und das erhöhte Blutvolumen den Körper zusätzlich belasten und so das Schwitzen verstärken.

Einnahme bestimmter Medikamente

Einige Medikamente können das Schwitzen erhöhen. Dazu gehören beispielsweise Antidepressiva, die den Stoffwechsel beeinflussen und so die Körpertemperatur erhöhen können. Aber auch Medikamente gegen Bluthochdruck oder Schmerzmittel können Schweißausbrüche als Nebenwirkung haben. Besonders nachts, wenn der Körper zur Ruhe kommt, kann dies zu starkem Schwitzen führen.

Gut, wir haben nun geklärt welche Ursache das nächtliche Schwitzen verursachen können. Lass uns nun darauf eingehen, was du dagegen unternehmen kannst!

Lösungen gegen nächtliches Schwitzen

Schlafumgebung optimieren

Eine der einfachsten Möglichkeiten, um nächtliches Schwitzen zu reduzieren, ist die Optimierung deiner Schlafumgebung. Ein kühles Schlafzimmer, atmungsaktive Bettwäsche und Nachtwäsche aus Naturfasern können dazu beitragen, deine Körpertemperatur während der Nacht zu regulieren und so das Schwitzen zu minimieren.

Unser Tipp:

Ein Antitranspirant, das besonders bei Menschen mit Hyperhidrose beliebt ist, ist das von der Firma Soummé. Die Gründerin selbst litt an starkem Schwitzen und hat folglich ihre eigenes Lösungsprodukt entwickelt. Viele Nutzer berichten, dass sie mit Soummé ihre Hyperhidrose gut im Griff haben. Auch Nina und ich nutzen es und können es besten Gewissens weiterempfehlen. Wir haben einen ausführlichen Testbericht zum Soummé Antitranspirant verfasst. Diesen findest du hier.

Entspannungsübungen und Stressabbau

Stress und Angst können das Schwitzen erhöhen. Entspannungsübungen wie Yoga, Meditation oder progressive Muskelentspannung können dir dabei helfen, deinen Stresslevel zu senken und so das Schwitzen zu reduzieren. Auch ein gesunder Schlaf-Wach-Rhythmus kann dazu beitragen, deinen Körper und deinen Hormonhaushalt ins Gleichgewicht zu bringen.

Ernährung anpassen

Scharfes Essen, Koffein und Alkohol können das Schwitzen erhöhen. Eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Flüssigkeitszufuhr können dabei helfen, deinen Körper zu kühlen und das Schwitzen zu reduzieren.

Hormontherapie für Frauen in den Wechseljahren

Für Frauen, die aufgrund von Wechseljahren stark schwitzen, kann eine Hormontherapie in Betracht gezogen werden. Durch die Zufuhr von Hormonen wird versucht, den Hormonhaushalt zu stabilisieren und so die Symptome der Wechseljahre, einschließlich Hitzewallungen und nächtlichem Schwitzen, zu lindern. Es ist wichtig, dass diese Therapie unter ärztlicher Aufsicht steht, da sie Nebenwirkungen haben kann.

Medikamentenanpassung

Wenn dein nächtliches Schwitzen durch Medikamente verursacht wird, kann es hilfreich sein, mit deinem Arzt über eine Anpassung deiner Medikation zu sprechen. Es ist wichtig, dass du nicht eigenmächtig Medikamente absetzt oder ihre Dosierung änderst.

Mit Antitranspirantien gegen nächtliches Schwitzen

Antitranspirantien sind eine effektive Methode, um das Schwitzen zu reduzieren. Sie enthalten Wirkstoffe, die die Schweißdrüsen verengen und so die Menge an produziertem Schweiß verringern. Antitranspirantien können direkt auf die Haut aufgetragen werden und eignen sich besonders für Menschen, die unter starker Schweißbildung leiden.

Unser Tipp:

Ein Antitranspirant, das zahlreichen Menschen wieder ruhigen Schlaf bescheert, ist das von der Firma Soummé. Die Gründerin selbst litt an starkem Schwitzen und hat folglich ihre eigenes Lösungsprodukt entwickelt. Viele Nutzer berichten, dass sie dank Soummé keinen Nachtschweiß mehr haben. Auch Nina und ich nutzen es und können es besten Gewissens weiterempfehlen. Wir haben einen ausführlichen Testbericht zum Soummé Antitranspirant verfasst. Diesen findest du hier.

Und wie immer hier nochmal die Key-Takeaways.

Nächtliches Schwitzen kann belastend sein, aber es gibt viele Möglichkeiten, wie du deine Symptome lindern kannst. Die wichtigste ist jedoch, dass du dich nicht scheust, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Unser Symptomcheck kann dir dabei helfen, die Ursache für dein nächtliches Schwitzen zu finden und geeignete Lösungsansätze zu entwickeln.

Wenn alles nichts hilft, dann empfehlen wir dir, einen Arzt aufzusuchen. Gemeinsam könnt ihr die Ursache für dein Schwitzen finden und eine passende Therapie entwickeln. Doch vorher lege ich dir sehr ans Herz, es mit den oben genannten Therapieansätzen und Produkten zu versuchen. Auch möchte ich dir unseren kostenlosen Symptom-Check ans Herz legen, mit dem wir schon zahlreichen Personen helfen konnten, die passende Lösung für ihr nächtliches Schwitzen zu finden.

In diesem Sinne: bleib gesund und schweißfreie Grüße
Deine Nina

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Autorin: Nina
Bloggerin und Beraterin. Beschäftigt sich mit den Themen Gesundheit und Ernährung und ist sonst viel mit ihrem Hund Milo unterwegs. Auch sie litt jahrelang an starkem Schweißausbruch, konnte das Schwitzen jedoch mithilfe bestimmter Therapieansätzen dauerhaft in den Griff bekommen

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