Die Füße klitschnass. Schuhe ausziehen geht nicht, weil der Geruch einfach unausstehlich und peinlich ist. Käsefüße-Alarm! Sogar die Schuhe stinken extrem. Doch was hilft gegen Schweißfüße? Und vor allem: Welche Mittel helfen gegen Schweißfüße? Hier erfährst du es!
Kommt dir die Reaktion auf dem Bild bekannt vor?
Ja? Dachte ich mir schon! Es ist dir einfach peinlich neben der Partnerin/dem Partner die Schuhe auszuziehen, weil du weißt, dass deine Socken komplett nass sind und du wieder Stinkefüße hast, stimmt’s?
Falls ja, dann kannst du beruhigt sein! Denn dieser Beitrag wurde für dich erstellt. Ich zeige dir wie du mit einigen einfachen Mitteln Schweißfüssen und Fußgeruch die Stirn bieten kannst.
Ich gehe in diesem Artikel nicht auf die Ursachen für Schwitzen ein, da ich diese bereits hier im Artikel „Die Ursachen für Schwitzen“ detailliert aufgezählt habe.
Lass uns keine Zeit verlieren. Kommen wir direkt zu den allgemeinen Tipps, die die du gegen Schweißfüße unternehmen kannst.
Tipps gegen Schweißfüße
Materialwechsel bei Schuhen und Socken
Der erste Schritt in Sachen Schweißbekämpfung ist oft ein Materialwechsel!
Folgende Dinge solltest du dabei beachten: Bei Schweißfüßen helfen Socken aus atmungsaktiven Stoffen dabei, den Schweiß abzutransportieren. Synthetikfasern hingegen schließen ihn ein.
Immer mehr Menschen greifen auch zu speziellen Socken mit eingearbeiteten Silber oder Kupfer. Die sollen antibakteriell wirken und so den Schweißgeruch vermindern.
Ebenfalls sollte das Schuhwerk möglichst atmungsaktiv sein. Spezielle Sportschuhe sind hier meist am besten geeignet. Völlig unpassend sind dagegen Schuhe aus Plastik – greif‘ daher bei geschlossenen Schuhen lieber zu echtem Leder.
Schweißaufsaugende Einlagen können Nässegefühl und Geruch vermindern. Auch hier ist das Material ausschlaggebend: Dünne Einlagen aus Leder sollen geeignet sein, andere schwören wiederum auf Sohlen aus Zedernholz.
Schuhdesinfektionsmittel hilft gegen Schweißfüße
Ein weiteres Mittel gegen Schweißfüße sind Schuhdesinfektionsmittel.
Wer seine Treter regelmäßig damit einsprüht, macht es geruchsfördernden Bakterien schwerer, sich zu vermehren.
Variiere daher zwischen zwei oder drei Paaren!
Das ist nicht nur modisch, sondern gibt auch dem Schuh Zeit, zu trocknen und auszulüften 😉 Nach einem langen Tag in deinem Lieblingspaar schlüpfst du am nächsten Morgen also besser in ein anderes.
Mit offenen Schuhe oder Barfuß unterwegs sein!
Im Sommer laufe ich nur mit Sandalen rum.
Bei offenen Schuhen sammelt sich nämlich deutlich weniger Schweiß an. Sofern möglich, sind also Sandalen, Flip-Flops und Co bei Schweißfüßen zu bevorzugen.
Verbring deine Freizeit zu Hause oder in der Natur möglichst barfuß – dies belüftet nicht nur die Schweißfüße, sondern beugt auch Fußfehlstellungen vor.
Tennissocken sind ein absolutes No-Go für jemanden wie denn, denn das sorgt ordentlich für einen stinkenden Schuh und strengen Fußgeruch!
Schuhe mit einem Plastikanteil und Socken aus Synthetik begünstigen die Bildung von Schweiß an den Füßen. Lieber Socken aus Baumwolle verwenden, wenn überhaupt, sonst heißt es: Stinkefüße!
Deshalb lieber barfuß oder Sandalen tragen und wenn nicht es nicht anders geht, dann lieber bequeme Treter aus atmungsaktiven Materialien kaufen.
Falls du dir Sandalen kaufen möchtest, hast du hier reichlich Auswahl. Einfach au den Button klicken:
Den Füßen täglich Gutes tun
Mangelnde Hygiene ist zwar nur selten die Ursache für Schweißfüße, die Geruchsbildung kann jedoch mit dem richtigen Pflegeritual und diversen Hausmittelchen vermindert werden:
- Morgens und abends Füße waschen und eincremen
- Tägliches Slabei-Fußbad
- Entferne überflüssige Hornhaut
- Verwende keine Salbe!
Salbei wirkt antibakteriell. Ein tägliches Salbei-Fußbad am Morgen kann dabei helfen, die Füße zu erfrischen und die Geruchsbildung zu hemmen.
Salben hingegen dichten die Haut ab und deine Füße schwitzen nach dem Eincremen noch mehr.
Trockne auch nach dem Waschen deine Füße immer gut ab – besonders zwischen den Zehen.
Bei manchen Schweißfüßen zeigt Fußpuder auf Fußsohle und zwischen den Zehen ein gutes Ergebnis.
Hier nochmal die Antworten auf die Frage „Was tun gegen Schweißfüße“:
- Im Sommer offene Schuhe oder Schuhe aus atmungsaktiven Materialien tragen
- Den Innenbereich der Schuhe mindestens 1x pro Woche mit einem Desinfektionsspray besprühen
- In geschlossenen Schuhen lieber feine Baumwollsocken statt Socken aus Synthetik tragen
- Einlegesohlen aus Leder in den Schuh lassen
- Morgens und abends ein Fußbad mit Badezusätzen aus Menthol und Salbei. Anschließend beim Abtrocknen der Füße darauf achten, dass auch der Bereich zwischen den Zehen trocken ist.
- Fußpuder anwenden, dass dir hilft, das starke Schwitzen an den Füßen zu lindern. Das Fußpuder solltest du zwischen de Zehen und an der Fußsohle verteilen.
- Gehe zum Dermatologen deiner Wahl und lass dich beraten
- Versuche so oft wie möglich barfuß zu laufen.
Was aber tun, wenn keines der genannten Hausmittel stinkende Füße beseitigen kann?
Keine Sorge – auch hier gibt es eine Lösung!.
Ich muss gestehen, dass ich mit den Hausmitteln oben zwar eine Verbesserung feststellen konnte, aber meine Schweißfüße konnte ich nicht komplett beiseitigen.
Also bin ich einen Schritt weitergegangen und habe mich für eine Antitranspirant entschieden.
Warum?
Weil ein Antitranspirant Schweißfüßen dauerhaft entgegenwirkt, da die Schweißporen geschlossen werden. Dadurch kann kein Schweiß an dieser Stelle fließen –> Keine nassen Stinkefüße mehr!
Antitranspirant – Wenn keine Hausmittel mehr helfen
Falls dir also die Hausmittel keine wirkliche Linderung verschaffen und du trotzdem unter Schweißfüßen bzw. Stinkefüße leidest, dann wird es Zeit, dass du ein starkes Antitranspirant verwendest.
Für mich war es die beste Option. Meine Schuhe stinken nicht mehr und ich muss auch keine panische Angst haben, wenn ich die Schuhe ausziehe, weil man nichts mehr riecht!
Doch warum solltest du überhaupt ein Antitranspirant verwenden?
Ganz einfach.
Die meisten Hausmittel wirken nicht so effektiv wie ein Antitranspirant. Zudem verschließt das Antitranspirant, so dass ein Ausfließen des Schweißes nicht mehr stattfindet.
Richtig gelesen –> Deine Schweißproduktion kommt erst gar nicht auf. Du schwitzt also nicht und das hat zur Folge, dass du keine Stinkefüße mehr hast!
Wie in anderen Artikeln erwähnt, hat ein Antitranspirant zahlreiche Vorteile:
Vorteile eines Antitranspirants:
- Günstigste Lösung gegen Schwitzen
- Wirkt zuverlässig
- Hält monatelang
- Flasche ist klein und kompakt
- Hat sehr vielen Betroffenen bereits erfolgreich geholfen
Wie du siehst, sprechen viele Dinge für ein Antitranspirant. Du kannst weiterhin probieren, dein Schweißfüße auf natürliche Weise zu beseitigen. Du wirst aber schnell feststellen, dass du keine bis wenig Erfolge damit erzielen wirst.
Kurz gesagt: Ich kann dir mit Sicherheit sagen, dass die Verwendung eines Antitranspirants bei Schweißfüßen und auch anderen Körperzonen die effektivste und kostengünstigste Lösung ist.
Gut, doch welches Antitranspirant ist gegen starkes Schwitzen am Kopf geeignet?
Mein persönlicher Favorit: Novel Protecion Tücher von der Firma Soummé.
Ich werde nicht auf alle Einzelheiten eingehen, da ich hier im Testbericht ausführlich darüber berichte. Falls es dich interessiert, klicke auf den Link um zum Testbericht zu gelangen.
Zu beachten ist jedoch, dass du die Tücher natürlich nicht so oft verwenden kannst, wie das Roll-On. Aber dennoch genießt du eine Reihe Vorteile. Hier die wichtigsten Punkte:
- Anwendungsbereiche: Stirn, Hände, Rücken, Füße, etc.
- Die Tücher kannst du mehrmals verwenden
- Kann problemlos in der Handtasche verstaut werden
- Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis
- Selbe Wirkung wie Roll-On
- Hohe Zufriedenheit innerhalb der Anwender
Ich denke, dass das ziemlich zufriedenstellende Argumente sind. Mich erreichen oft Mails, in denen sich Betroffene die Verwendung von Antitranspiranten meiden. Und dann wundern sie sich, wieso sie ihr Problem nicht beseitigen können. Oft wird mir noch folgende Frage gestellt:
Komme ich wirklich nicht ohne ein Antitranspirant aus?
Die Antwort ist leider nein, sofern du nicht auf super teure Lösungen setzen möchtest. Für die Achseln gibt es noch die Lösung mit einem Shirt, dass das Schwitzen im Achselbereich verhindert bzw. aufsaugt.
Auch hierzu habe ich einen Testbericht verfasst, in welchem ich das Shirt von der Marke laulas teste. Zum das Laulas-Testbericht gelangst du hier.
Aber was gegen Schweißfüße wirklich langfristig hilft, ist nur nur ein wirksames Antitranspirant, wenn du die Kosten gering halten möchtest.
Natürlich musst du nicht auf mich hören und kannst es probieren mit natürlichen Hausmitteln oder auf anderen Wegen zu lösen.
Ich kann dir lediglich aus meinen Erfahrungen berichten und ich konnte mit dem oben genannten Antitranspirant mein starkes Schwitzen am Kopf beseitigen.
So, das war meine Anleitung, wie du Schweißfüße beseitigen kannst.
Beherzige diese Tipps und probiere sie umzusetzen. Ich bin sehr gespannt, welche Verbesserungen du wahrnehmen wirst. Aber ich bin mir sehr sicher, dass du damit Erfolge erzielen wirst!
Ich kann dich nur dazu ermutigen, es zumindest einmal auszuprobieren. Die zahlreichen Amazon-Bewertungen sprechen für sich.
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Hast du noch Fragen? Habe ich etwas nicht beantwortet, willst du mir dein Feedback geben oder hast du ein ganz anderes Anliegen?
Was es auch ist – schreib‘ mir! Ich freue mich über jede Nachricht und probiere zeitnah zu antworten.
Ich hoffe dir mit diesem Testbericht geholfen zu haben und würde mich – sofern du zufrieden warst – über eine positive Bewertung freuen!
Ebenfalls würdest du mir und auch den anderen Lesern sehr helfen, wenn du kurz die untere Frage beantworten könntest. Dauer keine 20 Sekunden. Ich danke dir jetzt schon mal!
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Für Deinen schweißfreien Erfolg
Elias